Kräuter von A bis Z


Gerade in den wärmeren Jahreszeiten erblüht draußen die Natur. Eine Vielzahl von Kräutern findet man auf Wiesen, doch welche sind eigentlich fressbar?

Hier finden sie eine ausführliche Auflistung von Kräutern.

Sollten Sie Sich beim Sammeln nicht sicher sein, um welche Pflanze es sich handelt, lassen Sie sie lieber stehen.

Bitte bedenken Sie auch, dass Insekten wie Bienen und Hummeln auf die Natur angewiesen sind. Viele Blütenstände sind zwar ebenfalls fressbar, doch freuen sich die Insekten mehr über diese als die Meerschweinchen.


 

 

A

 

 

 

Ackerschachtelhalm- fressbar. Es gibt verschiedene Schachtelhalmsorten, nicht alle sind fressbar. Bitte nur füttern, wenn Sie sich sicher sind.

 

Ampfer- fressbar. Er ist jedoch sehr bitter und wird nicht gerne gefressen

 

Apfel(-baum)- fressbar. Der Apfel selbst sollte wegen des vielen Zuckers Nur selten gefüttert werden.

 

Alfalfa- fressbar. Sollte nur frisch gefüttert werden, da es viel Kalzium enthält. Eine gute Eiweißquelle.

 

Ackerfuchsschwanz- fressbar.

 

Acker Hellerkraut- fressbar.

 

Acker Gauchheil- kein Futter.

 

Acker Senf- fressbar.

 

Ackerwinde- fressbar. Gut bei Verdauungsproblemen.

 

Alant- fressbar. Wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

 

Amaranth- fressbar.

 

Argentinisches Eisenkraut- fressbar.

 

Aronstab- kein Futter.

 

 

 

B

 

 

 

Bohnenkraut- fressbar.

 

Brennnessel- fressbar. Die brennenden Härchen stören die Tiere nicht. Brennnesseln wirken harntreibend und enthalten viel Vitamin C.

 

Blaubeere- fressbar. Sowohl Pflanze als auch die reife Frucht sind fressbar.

 

Beifuß– fressbar.

 

Breitwegerich– fressbar.

 

Baldrian- fressbar. Badlrian wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt.

 

Basilikum- fressbar.

 

Brombeerstrauch- fressbar.

 

Borretsch- fressbar. Wirkt beruhigend, entzündungshemmend, schleimlösend und entgiftend.

 

Bach- Nelkenwurz- fressbar.

 

Barbarakraut- fressbar.

 

Bärenschote- fressbar.

 

Bärlauch- fressbar. Sollte wegen der Schärfe nur in kleinen Mengen gegeben werden. Wirkt vorbeugend gegen Darmparasiten und stärkt das Immunsystem.

 

Bärwurz- fressbar.

 

Beinwell- fressbar.

 

Berufkraut- fressbar.

 

Blutweiderich- fressbar.

 

Bocksbart- fressbar.

 

Braunelle- fressbar.

 

Breitblättriger Rohrkolben- fressbar.

 

Brunnenkresse- fressbar.

 

Buchweizen- fressbar.

 

Bunte Kornwicke- fressbar.

 

 

 

C

 

 

 

Currykraut- fressbar. Sollte nicht zu viel auf einmal gegeben werden.

 

Cypresse- kein Futter.

 

 

 

D

 

 

 

Dill- fressbar. Wirkt beruhigend auf den Magen und kann die Milchproduktion bei säugenden Müttern unterstützen.

 

Distel- fressbar. Alle Distelsorten sind fressbar, die Dornen stören die Meerschweinchen nicht.

 

Dost (wilder Oregano)- fressbar. Unterstützt bei Kokzidienbehandlung.

 

Duftveilchen- fressbar.

 

 

 

E

 

 

 

Eisenhut– giftig.

 

Ehrenpreis– fressbar.

 

Efeu- kein Futter. Dem Efeu wird zwar eine heilende Wirkung bei Atemwegsproblemen nachgesprochen, dennoch sollte die eventuelle Gabe vorab mit einem Tierarzt abgesprochen werden.

 

Echinacea- fressbar. Stärkt die Abwehrkräfte.

 

Estragon- fressbar. Wirkt appetitanregend, harntreibend und entblähend.

 

Echtes Springkraut- kein Futter.

 

Eisenkraut- fressbar.

 

Einbeere- giftig.

 

Engelwurz- fressbar.

 

Erdbeer-Fingerkraut- fressbar.

 

Erdrauch- fressbar.

 

Eselsdistel- fressbar.

 

Esparsette- fressbar.

 

 

 

F

 

 

 

Futterwicke– fressbar.

 

Farn- kein Futter.

 

Fetthenne– fressbar.

 

Faden-Klee- fressbar.

 

Färber-Wau- fressbar.

 

Feld-Klee- fressbar.

 

Feldsalat- fressbar.

 

Fingerhut- giftig.

 

Flockenblume- fressbar.

 

Floh-Knöterich- fressbar.

 

Franzosenkraut- fressbar.

 

Frauenmantel- fressbar. Wirkt krampflösend.

 

Frühlings-Platterbse- fressbar.

 

Fünffingerkraut- fressbar.

 

 

 

G

 

 

 

Giersch- fressbar. Gut zu erkennen am dreieckigen Stil. Enthält viel Vitamin C.

 

Gundermann-fressbar.

 

Gänsefingerkraut- fressbar.

 

Gräser- fressbar. Alle Gräserarten sind fressbar und können in großen Mengen verfüttert werden.

 

Gänseblümchen- fressbar.

 

Golliwoog- fressbar. Enthält viel Vitamin C.

 

Gurkenkraut- fressbar.

 

Gänsedistel- fressbar.

 

Geflecktes Lungenkraut- fressbar. Wirkt wundheilend.

 

Gilbweiderich- fressbar.

 

Goldnessel- fressbar.

 

Graukresse- fressbar.

 

Gras-Sternmiere- fressbar.

 

Große Sternmiere- fressbar.

 

Günsel- fressbar.

 

 

 

H

 

 

 

Hirtentäschelkraut- fressbar.

 

Hahnenfuß- kein Futter.

 

Himbeere- fressbar.

 

Haselnuss– fressbar.

 

Huflattich- fressbar.

 

Habichtskraut- fressbar.

 

Hain-Gilbweiderich- fressbar.

 

Hauhechel- fressbar.

 

Hasen-Klee- fressbar.

 

Herzgespann- fressbar. Wirkt krampflösend.

 

Hexenkraut- fressbar. Enthält viel Oxalsäure und sollte deshalb nur in kleinen Mengen gegeben werden.

 

Hohlzahn- fressbar.

 

Hopfen- fressbar. Wirkt antibakteriell und keimtötend.

 

Hopfenklee- fressbar.

 

Hohes Fingerkraut- fressbar.

 

Hornklee- fressbar.

 

Hornkraut- fressbar.

 

Horn-Veilchen- fressbar.

 

 

 

I

 

 

 

Indisches Springkraut- Kein Futter.

 

Inkarnatklee- fressbar.

 

 

 

J

 

 

 

Jakobskreuzkraut- kein Futter, auch Jakobsgreiskraut genannt.

 

Johanniskraut- fressbar. Hilft gegen Appetitlosigkeit und bei der Wundheilung.

 

Johannisbeerstrauch- fressbar. Sowohl Frucht als auch Strauch sind fressbar.

 

 

 

K

 

 

 

Klee- fressbar. Jede Sorte von Klee ist fressbar. Klee enthält viel Eiweiß und sollte deshalb nicht übermäßig gefüttert werden.

 

Koriander- fressbar. Wirkt entblähend, appetitanregend und entkrampfend. Gut für die Verdauung.

 

Kümmel- fressbar.

 

Knopfkraut- fressbar. Reich an Vitamin C.

 

Knoblauchrauke- fressbar. Gut zu erkennen am Knoblauchgeruch.

 

Klettendes Labkraut– fressbar.

 

Kamille- fressbar.Wirkt antibakteriell, krampflösend, blutreinigend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.

 

Kapuzinerkresse- fressbar.Wirkt antibakteriell, schmerzlindern, wundheilungsfördernd und gegen Hefen. Sehr gut zur Unterstützung bei Schnupfen.

 

Kerbel- fressbar. Wirkt harntreibend, appetitanregend, blutreinigend und stoffwechselanregend.

 

Kanadische Goldrute- fressbar. Wirkt harntreibend.

 

Kanadisches Berufskraut- fressbar.

 

Kaukasus- Asienfetthenne- fressbar.

 

Klatschmohn- eher kein Futter.

 

Kleinblütiges Weidenröschen- fressbar. Wirkt entzündungshemmend.

 

Klette- fressbar.

 

Königskerze- fressbar.

 

Knotige Braunwurz- kein Futter.

 

Kompass-Lattich- fressbar.

 

Kornblume- fressbar. Gut für die Verdauung und wirkt entzündungshemmend.

 

Kratzdistel- fressbar.

 

Kuckucks-Lichtnelke- fressbar.

 

 

 

L

 

 

 

Löwenzahn – fressbar. Samt Blüte und Wurzel.

 

Liebstöckel- fressbar. Wirkt Harntreibend und entkrampfend.

 

Lavendel– fressbar.

 

Lerchensporn- giftig.

 

Leinkraut- fressbar.

 

Luzerne- fressbar.

 

 

 

M

 

 

 

Majoran- fressbar. Wirkt schleimlösend, appetitanregend und beruhigend.

 

Melisse- fressbar. Unterstützt bei Verdauungsbeschwerden. Wirkt antibakteriell, kramplösend und entzündungshemmend.

 

Minze- fressbar.

 

Mädesüß- fressbar. Wirkt schmerzstillend.

 

Magerite- fressbar.

 

Maiglöckchen- giftig.

 

Malve- fressbar. Wirkt entzündungshemmend.

 

Mauerlattich- fressbar.

 

Meerettich- fressbar. Wirkt entzündungshemmend.

 

Meerkohl- fressbar.

 

Milzkraut- fressbar. Wirkt unterstützend gegen Milzerkrankungen.

 

 

 

N

 

 

 

Nachtkerze- fressbar.

 

Natterkopf- giftig.

 

Narzisse- giftig.

 

Nelkenwurz- fressbar.

 

Nesselblättrige Glockenblume- fressbar.

 

Nachtschatten- giftig.

 

Nutzhanf- fressbar. THC haltiger Hanf darf nicht verfüttert werden.

 

 

 

O

 

 

 

Oregano– fressbar. Ein natürliches Kraut zur Unterstützung der Darmgesundheit.

 

Odermennig- fressbar.

 

Orangerotes Habichtskraut- fressbar.

 

Orientalisches Zackenschötchen- fressbar.

 

 

 

P

 

 

 

Petersilie– fressbar. Wirkt entkrampfend, berdauungsfördernd und blutreinigend.

 

Pfefferminze- fressbar. Wirkt appetitanregend, entkrampfend und schmerzlindernd.

 

Pastinak- fressbar.

 

Persischer Klee- fressbar.

 

Pestwurz- fressbar. Gut bei Verdauungsproblemen.

 

Pfeilkraut- fressbar.

 

Pfennigkraut- fressbar

 

Phacelia- fressbar.

 

Pimpinelle- fressbar.

 

Platterbse- fressbar.

 

Pyramiden-Günsel- fressbar.

 

 

 

Q

 

 

 

Quendelkraut- fressbar.

 

 

 

 

R

 

 

 

Ringelblume- fressbar.

 

Rosmarin- fressbar. Wirkt appetitanregend, entblähend und durchblutungsfördernd.

 

Rainfarn- fressbar. Beugt Parasitenbefall vor.

 

Raps- fressbar.

 

Reiherschnabel- fressbar.

 

Riesen-Bärenklau- fressbar. Bärenklau ist phototoxisch. Das bedeutet, dass der Saft der Pflanze den natürlichen UV-Schutz der Haut angreift. Wenn man damit empfindlich ist, sollte man Handschuhe beim Pflücken tragen.

 

Rote Lichtnelke- fressbar.

 

Rotklee- fressbar.

 

Rosen- fressbar.

 

 

 

S

 

 

 

Schafgarbe- fressbar; Schafgarbe ist leicht phototoxisch. Das bedeutet, dass der Saft der Pflanze den natürlichen UV-Schutz der Haut angreift. Wenn man damit empfindlich ist, sollte man Handschuhe beim Pflücken tragen. Sie wirkt appetitanregend und kann bei Blasen- und Nierenproblemen unterstützend helfen.

 

Storchschnabel– fressbar.

 

Sonnenblumen– fressbar.

 

Spitzwegerich– fressbar. Kann zur Unterstützung bei Atemwegsproblemen gegeben werden.

 

Salbei- fressbar. Wirkt antibakteriell, krampflösend und appetitanregend.

 

Schnittlauch- fressbar. Wirkt verdauungsfördernd und kann bei der Vorbeugung von Darmparasiten unterstützen.

 

Sauerampfer- fressbar. Wegen des hohen Oxalsäuregehaltes nur in kleinen Mengen füttern.

 

Sauerklee- fressbar. Wegen des hohen Oxalsäuregehaltes nur in kleinen Mengen füttern.

 

Scharbockskraut- kein Futter.

 

Schlangenknöterich- fressbar. Gut bei Durchfall.

 

Schlingknöterich- fressbar.

 

Schmalblättrige Wicke- fressbar.

 

Schmalblättriges Weidenröschen- fressbar.

 

Schneeglöckchen- giftig.

 

Schölkraut- kein Futter.

 

Süßlupine- fressbar.

 

Schwarzer Nachtschatten- giftig.

 

Schwedenklee- fressbar.

 

Seifenkraut- fressbar.

 

Sichelklee- fressbar.

 

Spargel- fressbar.

 

Spring-Schaumkraut- fressbar.

 

Staudenknöterich- fressbar.

 

Steinklee- fressbar.

 

Stockrose- fressbar.

 

Strahlenlose Kamille- fressbar. Wirkt krampflösend, gut bei Aufgasungen.

 

Stumpfblättriger Ampfer- fressbar.

 

Sumpf-Ziest- fressbar. Wirkt krampflösend.

 

 

 

 

T

 

 

 

Taubnessel- fressbar.

 

Thymian- fressbar. Unterstützt bei Erkrankungen der Atemwege.

 

Taubenkopf-Leimkraut- fressbar.

 

Tauben-Skabiose- fressbar.

 

 

 

U

 

 

 

Ufer-Wolfstrapp- fressbar.

 

 

 

V

 

Vogelmiere- fressbar. Enthält viel Vitamin C.

 

Vergissmeinicht- fressbar.

 

Vogelknöterich- fressbar. Gut bei Verdauungsproblemen.

 

Vogelwicke- fressbar.

 

 

 

W

 

 

Wiesenbärenklau- fressbar. Der Saft von Bärenklau wirkt phototoxisch. Das bedeutet, dass der Saft der Pflanze

den natürlichen UV-Schutz der Haut angreift. Wenn man damit empfindlich ist, sollte man

 

Handschuhe beim Pflücken tragen.

 

Wiesenlabkraut– fressbar.

 

Walnuss– fressbar.

 

Wachtelweizen- giftig.

 

Walderdbeere- fressbar. Enthält viele Gerbstoffe, die gut für die Verdauung sind.

 

Waldmeister- fressbar. Sollte wegen seinem hohen Anteil an Cumarins nur in kleinen Mengen gegeben werden.

 

Waldsauerklee- fressbar. Enthält viel Oxalsäure.

 

Waldveilchen- fressbar.

 

Wald-Ziest- fressbar.

 

Wasserdorst- fressbar.

 

Wasserminze- fressbar.

 

Weg-Rauke- fressbar.

 

Wegwarte- fressbar.

 

Weiße Lichtnelke- fressbar.

 

Weißer Gänsefuß- fressbar.

 

Weiß-Klee- fressbar.

 

Wiesen-Labkraut- fressbar.

 

Wiesen-Platterbse- fressbar.

 

Wiesen-Salbei- fressbar

 

Wiesen-Schaumkraut- fressbar.

 

Wilde Karde- fressbar.

 

Wilde Möhre- fressbar.

 

Winterling- kein Futter.

 

Witwenblume- fressbar.

 

Wollziest- fressbar.

 

Wundklee- fressbar.

 

Wildrose- fressbar.

 

 

 

 

X

 

 

 

Y

 

 

Ysop- fressbar. Auch Eisenkraut genannt.

 

 

 

 

Z

 

 

 

Zitronenmelisse- fressbar. Gut b ei Verdauungsbeschwerden.

 

Zitronenminze- fressbar.

 

Zaunwicke- fressbar.

 

Zaunwinde- fressbar.

 

Zimbellkraut- fressbar.

 

Zottige Wicke- fressbar.

 

Zottiges Weidenröschen- fressbar.

 

Zypressen-Wolfsmilch- giftig.